amerikanische Tennisspielerin; in den 1970er bzw. 1980er Jahren dreif. Wimbledon-Siegerin, siebenf. French-Open-Siegerin und sechsf. US-Open-Siegerin; langj. Weltranglisten-Erste; 1995 Aufnahme in die Tennis Hall of Fame
Erfolge/Funktion:
3fache Wimbledon-Siegerin
7fache French-Open-Siegerin
6fache US-Open-Siegerin
* 21. Dezember 1954 Fort Lauderdale/FL
Gemeinsam mit Martina Navratilova prägte Chris Evert über eineinhalb Jahrzehnte das Damentennis und gewann im Verlauf ihrer Karriere alles, was es damals zu gewinnen gab. Im Einzel blieb sie in 18 Grand-Slam-Turnieren erfolgreich, dazu kamen drei Titel im Doppel. 262 Wochen lang stand die Amerikanerin auf Position eins der Weltrangliste und gewann zwischen 1971 und 1988 insgesamt 157 Turniere. Mit ihrer eindrucksvollen Matchbilanz - 1.309 Siegen stehen nur 146 Niederlagen gegenüber - war sie auch am Beginn des 21. Jahrhunderts in der gesamten professionellen Tennisgeschichte noch immer unerreicht. Aber auch als Persönlichkeit abseits des Courts genoss Chris Evert stets große Anerkennung. Das zeigt sich vor allem darin, dass sie zwischen 1983 und 1991 mehrfach als Präsidentin der WTA bestätigt wurde.
Laufbahn
Bereits als Fünfjährige begann Chris Evert unter Anleitung ihres Vaters mit dem Tennisspielen. Das überraschte keinesfalls, denn Vater Jimmy Evert verdiente sein Geld als Tennislehrer im Holiday Park von Fort Lauderdale und Mutter Colette spielte aktiv in einem Verein. Die Kinder ...